Erektile Dysfunktion

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Erektile Dysfunktion

Erektile Dysfunktion, nicht Impotenz: psychische Probleme sind auch im Alter häufig Auslöser für die sogenannte Erektile Dysfunktion. Dass Männer im Alter so potent sind wie in der Jugend gehört in den Bereich der Märchen. Und Märchen sind gespickt mit Tabus- mit Dingen, von denen man nicht spricht. Zum Beispiel von der Impotenz. Sie heißt heute erektile Dysfunktion.

Der politisch korrekte Ausdruck ist gut gewählt, weil er das Problem nicht mehr als Machtverlust sondern als Funktionsverlust darstellt.

Im Alter lassen viele Funktionen des Körpers nach, das Sehen, Hören, Riechen und Schmecken und die Funktion, den Penis aufzurichten. Wer seine Sinne – und Muskeln trainiert kann den Zeitpunkt für das Nachlassen der Funktionen hinausschieben.

Ab dem 65. Lebensjahr jedoch muss jeder Mann mit einer deutlichen Abnahme der Potenz rechnen. Für eine vorzeitige Schwäche spielt die Lebensweise eine große Rolle. Alkoholiker, vor allem aber auch Raucher, Biertrinker und Schnitzelesser, also die sogenannten „starken Männer“ werden viel eher schwach, als Sportler die sich gesund ernähren.

Erektionsstörungen sind eine häufige Erkrankung in der 2. Lebenshälfte. Ungefähr die Hälfte aller Männer zwischen dem 40. und 70. Lebensjahr leiden an Erektionsstörungen, d. h., die Versteifung des Gliedes beim Geschlechtsverkehr ist unzureichend.

Ein einfacher Selbsttest hilft Ihrem Arzt festzustellen, ob bei Ihnen Anzeichen einer Erektionsstörung vorliegen. In der medizinischen Fachsprache bezeichnet man dies als Erektile Dysfunktion (ED), sie zählt zu einer der häufigsten sexuellen Störungen bei Männern.

Tabuthema: Erektile Dysfunktion

Die Erektile Dysfunktion, umgangssprachlich als Impotenz bezeichnet, kann auch ein Alarmsignal für andere organische Krankheiten wie beispielsweise Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, etc. sein.

Die Erektile Dysfunktion wird vielfach verschwiegen, viele Männer versuchen allein mit dem Problem zurechtzukommen, so dass nur ein gewisser Teil der betroffenen Männer eine Behandlung erhalten.

„Für manche Männer ist es aufgrund ihres Alters oder einer schon sehr lange bestehenden Partnerschaft nicht mehr wichtig eine Erektion zu haben, sie nehmen es als gegeben hin und sehen dabei auch keinen Verlust. Viele Patienten suchen erst nach einem Jahr einen Arzt auf“, so Univ.-Doz. Dr. Eugen Plas von der Österreichischen Gesellschaft für Urologie.

Jedoch sollten Erektionsstörungen unabhängig von der Ursache und vom Alter möglichst rasch behandelt werden, da sie auch Versagensängste schüren und Probleme in der Partnerschaft heraufbeschwören können. Der Besuch beim Arzt und das Ansprechen der sexuellen Probleme sind deshalb besonders wichtig.

Gerade jüngere Männer, die aufgrund von Stress und hohen Belastungen Schwierigkeiten bei der Erektion haben, trauen sich heute eher professionelle Hilfe zu suchen.

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Das Rezept gegen Männerschwäche ist einfach. Es heißt:

Gesünder und kommunikativer leben:

  • Machen Sie Sport
  • Bewegen Sie sich in frischer Luft
  • Aktivieren Sie ihr Gehirn
  • Tanken Sie Kraft
  • Ernähren Sie sich vitamin- und mineralstoffreich
  • Gehen Sie mit Ihrem Energiehaushalt ökonomisch um
  • Nehmen Sie sich mehr Zeit für Zärtlichkeit
  • Lernen Sie Reden – auch über Sex

Erektile Dysfunktion ist ein gut behandelbares Leiden. Zunächst sollte an die Behandlung allfälliger Ursachen wie Diabetes oder Bluthochdruck gedacht werden sowie das Gewicht reduziert, Stress abgebaut oder auf Zigaretten verzichtet werden. Zumeist führt die alleinige Änderung des Lebensstiles nicht zur Behebung des Problems, weshalb verschiedene Therapiemöglichkeiten bestehen.

Moderne Potenzpillen bieten eine wirkungsvolle Therapie und können Männern und deren Partnerinnen oder Partnern in vielen Fällen wieder zu einem zufriedenen Sexualleben verhelfen. Die Medikamente haben die Behandlung der erektilen Dysfunktion revolutioniert. Die Handhabung ist sehr angenehm, da die Tabletten bei Bedarf eingenommen werden können.

Falls diese Therapien nicht helfen oder Gegenanzeigen für diese Medikamente bestehen, können auch Schwellkörperinjektionstherapien oder Vakuumpumpen verwendet werden, um eine zufrieden stellende Erektion zu erzielen. Mit der Behandlung mit Potenzpillen sollte möglichst früh begonnen werden, da die Ansprechrate höher ist, je geringer die Erektile Dysfunktion ausgeprägt ist.

Studien konnten belegen, dass über 80 Prozent der Männer mit Potenzstörungen nach Einnahme von PDE5-Hemmern1 wieder Geschlechtsverkehr haben konnten.

Erektile Dysfunktion – Interview mit Dr. Karl Dorfinger

 

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Fotohinweis: sofern nicht extra anders angegeben, Fotocredit by Fotolia.com

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